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Wie du mit Hindernissen in der Meditation umgehen kannst

Zu viele kreisende Gedanken, Ruhelosigkeit oder Müdigkeit – in der Meditation können verschiedene Hindernisse auftauchen. Hier erfährst du, wie du wirkungsvoll damit umgehen kannst.


Kreisende Gedanken oder unruhiger Geist

Du wirst merken, egal wie viel Erfahrung du bereits hast, deine Gedanken werden während der Meditation immer wieder abschweifen. Das ist vollkommen normal und du kannst deine Gedanken nicht ausschalten. Auch solltest du nicht versuchen deine Gedanken zu unterdrücken, sondern sie wahrzunehmen ohne mit ihnen mitzugehen. Stell dir Gedanken wie Wolken vor, die am Horizont vorbeiziehen, du bleibst mit deiner Aufmerksamkeit aber ganz bei dir. Konzentriere dich zum Beispiel auf deinen Atem, denn dieser bringt dich immer wieder zurück in den gegenwärtigen Moment.

Negative Gedanken oder Gefühle

Alle Gedanken oder Gefühle haben ihre Berechtigung, denn sie sind ein Barometer, für das, was gerade in uns und um uns herum passiert. Versuche deshalb unangenehme Gedanken oder Gefühle nicht zu unterdrücken, ansonsten kommen sie wie ein Bumerang zurück. Stattdessen nimm deine Gedanke und Gefühle wahr, ohne sie zu bewerten. Lass ihnen Raum und meistens gehen sie von alleine wieder weg, wenn wir ihnen Aufmerksamkeit schenken.

Nutze dafür die 4-Schritte-Methode RAIN

RECOGNITION - Nimm alles nur wahr.

ACCEPT - Akzeptiere den Ist- Zustand ohne zu bewerten.

INVESTIGATE - Erforsche was gerade ist. Wenn du beschreibst, was ist, kommt der Mind vom Denken ins Fühlen.

NON-IDENTIFICATION - Identifizier dich nicht mit den Emotionen oder Gedanken. Bewerte und urteile nicht.

Ruhelosigkeit

Kommt die Ruhelosigkeit vom Körper, hilft es, ihn vor dem Meditieren zu bewegen, damit du aufgewärmt bist und Körperstellen wie Füsse oder Beine nicht einschlafen. Dazu wähle ein paar einfache Yogaübungen oder dehne deinen Körper.

Schläfrigkeit

Wenn du merkst, dass du müde oder schläfrig bist, wähle eine aufrechte Sitzhaltung und vermeide das Meditieren im Liegen. Wähle zudem kürzere Meditationssequenzen. Wenn es dir hilft, kannst du dich auch auf ein Mantra konzentrieren oder zu Musik meditieren. Oftmals hilft es auch, wenn du vor der Meditation ein Glas lauwarmes Zitronenwasser trinkst, das belebt den Körper und gibt Energie.



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